Der Oberste Gerichtshof hat am 26. Juni 2008 durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Dr. Schmucker als Vorsitzende sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Danek, Dr. T. Solè, die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Mag. Hetlinger sowie den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Mag. Lendl als weitere Richter in Gegenwart des Richteramtsanwärters Mag. Puttinger als Schriftführer in den Strafsachen gegen Doris B***** und Dr. Theresia Sch***** wegen §§ 283 ua. StGB über die Beschwerden des Mag. Herwig B***** gegen die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Wien vom 28. April 2008, AZ 21 Bs 107/08a, und vom 15. Mai 2008, AZ 21 Bs 145/08i, nach Anhörung der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den Beschluss
gefasst:
Die Beschwerden werden zurückgewiesen.
Gründe:
Mit den angefochtenen Beschlüssen wies das Oberlandesgericht Wien Anträge des Mag. Herwig B***** gemäß § 195 Abs 2 StPO auf Fortführung der - von der Staatsanwaltschaft Wien eingestellten - Verfahren gegen Doris B***** und Dr. Theresia Sch***** als unzulässig zurück.
Die dagegen gerichteten Beschwerden des Genannten erweisen sich als unzulässig, weil gegen derartige Entscheidungen der Oberlandesgerichte Rechtsmittel gesetzlich ausgeschlossen sind (§ 196 Abs 1 StPO).
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