Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Petrag als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Rohrer und Dr. Kuras als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Parteien 1. Gerhard A*****, ÖBB-Bediensteter, *****, 2. Siegfried K*****, ÖBB-Bediensteter, *****, und 3. Leopold K*****, Instruktor, *****, sämtliche vertreten durch Dr. Alfred Hawel und DDr. Ernst Eypeltauer, Rechtsanwälte in Linz, wider die beklagte Partei Österreichische Bundesbahnen, Elisabethstraße 9, 1010 Wien, vertreten durch Kunz, Schima, Wallentin Partner, Rechtsanwälte in Wien, wegen Feststellung (Streitwert EUR 21.801,85), im Verfahren über die Revision der klagenden Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 11. September 2002, GZ 11 Ra 180/02y-16, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichtes Steyr als Arbeits- und Sozialgericht vom 9. April 2001, GZ 27 Cga 23/01g-10, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den Beschluss
gefasst:
Der Beschluss vom 27. Februar 2003, GZ 8 ObA 14/03x wird in seinen Punkten I D und E dahin berichtigt, dass diese zu lauten haben "D. in § 1 Abs 1 des Bundesbahn-Pensionsgesetzes (BB-PG) BGBl I 86/2001 den letzten Satz und § 2 Abs 1 Z 3 sowie § 54a des Bundesbahn-Pensionsgesetzes BGBl I (BB-PG) 86/2001
in eventu
E. in § 1 Abs 1 des Bundesbahn-Pensionsgesetzes (BB-PG) BGBl I 86/2001 die Wortfolge "und künftiger" und § 2 Abs 1 Z 3 sowie § 54a des Bundesbahn-Pensionsgesetzes (BB-PG) BGBl I 86/2001 als verfassungswidrig aufzuheben"
Begründung:
Der Oberste Gerichtshof ist in seinem Anfechtungsbeschluss auch auf die konkret geltend gemachten Bedenken hinsichtlich der Erhöhung des "Pensionsantrittsalters" eingegangen und hat in seiner Begründung dazu auf § 2 Abs 1 Z 3 sowie § 54a BB-PG Bezug genommen, die diese Frage regeln. Im Spruch des Anfechtungsbeschlusses wurde jedoch § 2 Abs 2 Z 3 BB-PG angeführt.
Der Beschluss zur Berichtigung dieser offenbaren Unrichtigkeit konnte gemäß § 11a Abs 3 Z 1 ASGG im Dreirichtersenat gefasst werden.
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